Patentanwalts-Rap „Protect and Serve“

Patentanwalts-Rap

Zwischen den Jahren habe ich mich mit den künstlerischen Hilfsmitteln in Form künstlicher Intelligenz befasst und möchte Ihnen den dabei entstandenen Patentanwalts-Rap „Protect and Serve“ nicht vorenthalten.

Es ist ein Privileg des Patentanwalts, Erfinder bei deren Entwicklung und Weiterentwicklung technischer Ideen begleiten zu dürfen. Dabei ist auch seitens des Patentanwalts ein gewisses Maß an Kreativität nötig, insbesondere was die sprachliche Ausgestaltung des Schutzrechts anbelangt. Nicht selten steuert man jedoch auch technische Merkmale bei, was wegen des technischen oder naturwissenschaftlichen Hintergrunds eines Patentvertreters nicht verwunderlich ist.

Den vorliegenden Blogbeitrag können Sie sich auch in unserem
Podcast Patent, Marke & Co. anhören.

Künstlerische Kreativität

Eine andere Form der Kreativität braucht es beim Erstellen eines Podcasts, wie „Patent, Marke & Co.„. Den Text verfassen, aufnehmen, abmischen, schneiden und publizieren als kreativer Ausgleich zum Beruf des Patentanwalts. Während ich mich im zurückliegenden Jahr überdies häufiger mit künstlicher Intelligenz und deren Bedeutung im Patent- und Designrecht auseinandergesetzt hatte, wollte ich mich zwischen den Jahren eingehender mit der Verwendung von KI im künstlerischen Bereich auseinandersetzen. Das Ergebnis war derart verblüffend, dass ich es hier – an Stelle des ursprünglich geplanten Themas – zum besten geben möchte.

Patentanwalts-Rap mittels KI

Nach Durchsicht der verschiedenen Möglichkeiten habe ich mich entschlossen, einen Rap-Song über Patententanwälte in Verbindung mit einem einfachen Musikvideo zu erstellen. Mit Hilfe einer ersten KI habe ich zunächst das Lied selbst erstellt. Die Vorgabe mittels Prompt war, einen Gangster-Rap mit harten Beats und Bässen zu generieren, in dem der Kampf des Patentanwalts zur Erlangung der Schutzrechte Patent, Marke und Design thematisiert wird. Diese erste KI erstellte daraufhin nicht nur den Text, sondern auch den Sprechgesang und den zugehörigen Sound. Den Text habe ich in seiner generierten Form belassen.

Mit einer zweiten KI sollte dann der Rapper auf Grundlage meines Fotos als animierte Figur erstellt werden, wobei ich dem kleinen Rapper Anzug und Krawatte gelassen habe, den Kopf etwas vergrößert. Auf Grundlage des vorab erstellten Songs konnte der Rapper animiert werden, wobei insbesondere eine ziemlich genaue Lippensynchronisation erzielt werden konnte. Der dritte Schritt erfolgte hingegen in einem einfachen Schnittprogramm.

Mit dem nachstehenden Ergebnis möchte ich Sie auf die bevorstehende Silversterparty einstimmen, mich für dieses Jahr verabschieden und Ihnen einen guten Rutsch wünschen. Mögen auch Sie in 2025 kreativ und erfolgreich sein.